Telegraphenrundweg

Wandertouren
Länge: 6 km
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Länge: 6 km
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Die preußisch optische Telegraphenlinie von Berlin nach Koblenz war ein Meilenstein der Kommunikationstechnik. Sie diente der schnellen Nachrichtenübermittlung in einer Zeit, in der ein berittener Bote der rasanteste Nachrichtenüberbringer war.
aufklappeneinklappen
  • Schautafel, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Waldweg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Dammasterphul, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Wegmarkierung, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Kastanienallee am Telegrphenrundweg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
Dass Sie noch nie etwas von der preußisch optischen Telegraphenlinie gehört haben, liegt daran, dass dieser Technik nur eine kurze Glanzzeit vergönnt war. 1849, nach knapp 20 Jahren, galt sie bereits als überholt und wurde zu Gunsten der Morsetelegrafie eingestellt. Die Signalanalgen wurden abgebaut und die Stationen größtenteils abgebrochen.

Im Jahr 2016 hat Schenkenberg seine Station Nr. 6 dem Dunkel der Geschichte entrissen und wieder für die Allgemeinheit zugänglich gemacht. Am Telegrafenberg, mit den ausgegrabenen Fundamenten und mehreren Informationstafeln, beginnt der Telegraphenrundweg.

Entlang des Weges durch den Ort, der erst nach dem ersten Weltkrieg um das kleine Vorwerk Schenkenberg entstanden ist, findet der aufmerksame Wanderer weitere Informationstafeln zur Siedlungs- und Entstehungsgeschichte des jungen Ortes.

Längs der mit mächtigen Kastanien bestandenen Allee geht es hinaus in die havelländische Feldflur. Mit etwas Glück entdecken Sie auf den herbstlichen Feldern einige Kraniche. Der Weg windet sich mal direkt am Waldrand, mal durch Kiefernwald entlang, mit schönen Durchblicken auf die zurückliegende Ortschaft. Der aus drei kleinen Gewässern bestehende Dammasterpfuhl ist ein kleines Paradies für zahlreiche Vogelarten und Fledermäuse. Eine Schautafel am Weg informiert bildreich über die Pflanzen und Tiere, die hier leben. Weiter geht es kreuz und quer durch hochstämmigen Wald. Der Herbstwind lässt die sich wiegenden Bäume laut knarren. Und bald ist auch schon das jenseitige Ende Schenkenbergs erreicht. Vorbei an charakteristischen Siedlungshäusern der ersten Generation gelangt man zurück zur Telegrafenstation.

TIPP: Am Standort des ehemaligen Gutshauses in der Kastanienallee befindet sich eine Tafel mit Fotos und alten Kartenausschnitten, die die rasante Entwicklung Schenkenbergs in den vergangenen neunzig Jahren veranschaulichen.

Wegmarkierung: stilisierte Signalanlage
Start/Ziel: Telegraphenstation, Kirschenallee
Länge/Gehzeit: 6,7 km / 2,5 Std.
Geeignet für: Familie mit Kind(er), Kinderwagen/Buggy/ Kuddelwagen, 60+
Parken: Ortskern Schenkenberg
ÖPNV: Haltestelle Schenkenberg (bei Götz)/Dorf, Bus 554, 566
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Die preußisch optische Telegraphenlinie von Berlin nach Koblenz war ein Meilenstein der Kommunikationstechnik. Sie diente der schnellen Nachrichtenübermittlung in einer Zeit, in der ein berittener Bote der rasanteste Nachrichtenüberbringer war.
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  • Schautafel, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Waldweg, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Dammasterphul, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
  • Wegmarkierung, Foto: Sandra Fonarob, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
Dass Sie noch nie etwas von der preußisch optischen Telegraphenlinie gehört haben, liegt daran, dass dieser Technik nur eine kurze Glanzzeit vergönnt war. 1849, nach knapp 20 Jahren, galt sie bereits als überholt und wurde zu Gunsten der Morsetelegrafie eingestellt. Die Signalanalgen wurden abgebaut und die Stationen größtenteils abgebrochen.

Im Jahr 2016 hat Schenkenberg seine Station Nr. 6 dem Dunkel der Geschichte entrissen und wieder für die Allgemeinheit zugänglich gemacht. Am Telegrafenberg, mit den ausgegrabenen Fundamenten und mehreren Informationstafeln, beginnt der Telegraphenrundweg.

Entlang des Weges durch den Ort, der erst nach dem ersten Weltkrieg um das kleine Vorwerk Schenkenberg entstanden ist, findet der aufmerksame Wanderer weitere Informationstafeln zur Siedlungs- und Entstehungsgeschichte des jungen Ortes.

Längs der mit mächtigen Kastanien bestandenen Allee geht es hinaus in die havelländische Feldflur. Mit etwas Glück entdecken Sie auf den herbstlichen Feldern einige Kraniche. Der Weg windet sich mal direkt am Waldrand, mal durch Kiefernwald entlang, mit schönen Durchblicken auf die zurückliegende Ortschaft. Der aus drei kleinen Gewässern bestehende Dammasterpfuhl ist ein kleines Paradies für zahlreiche Vogelarten und Fledermäuse. Eine Schautafel am Weg informiert bildreich über die Pflanzen und Tiere, die hier leben. Weiter geht es kreuz und quer durch hochstämmigen Wald. Der Herbstwind lässt die sich wiegenden Bäume laut knarren. Und bald ist auch schon das jenseitige Ende Schenkenbergs erreicht. Vorbei an charakteristischen Siedlungshäusern der ersten Generation gelangt man zurück zur Telegrafenstation.

TIPP: Am Standort des ehemaligen Gutshauses in der Kastanienallee befindet sich eine Tafel mit Fotos und alten Kartenausschnitten, die die rasante Entwicklung Schenkenbergs in den vergangenen neunzig Jahren veranschaulichen.

Wegmarkierung: stilisierte Signalanlage
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Zum Telegraphenberg

14550 Groß Kreutz

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Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen OT Ribbeck

Tel.: 033237-859030
Fax: 033237-859040

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