Rund um den Großen und Kleinen Zeschsee

Wandertouren
Länge: 9 km
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Länge: 9 km
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
   
Nach einer wechselvollen Geschichte was die Regionszugehörigkeit angeht, gehört Zesch als bewohnter Gemeindeteil heute zum Zossener Ortsteil Lindenbrück. Landschaftsbestimmend für die gesamte Gegend war die Eiszeit. Sie war es, die die Endmoräne bei Zesch formte. In der abwechslungsreichen Landschaft um Zesch lassen sich fast alle Glieder einer Glazialen Serie gut erkennen, einzig die Grundmoräne fehlt zu einer perfekten Glazialen Serie. Anstattdessen bildete sich beim Abschmelzen der Eismassen ein Miniurstromtal. Einige größere Toteismassen blieben zurück und hinterließen nach ihrem Abschmelzen in den entstandenden Hohlformen die beiden Zeschseen.
aufklappeneinklappen
Das Gebiet rund um den Großen und Kleinen Zeschsee durch zwei insgesamt etwa 9 km Wanderwege gut erschlossen. Angebunden ist der Rundweg auch an den 66-Seen-Wanderweg. Hauptanziehungspunkt ist neben den beiden Seen der heute wieder bewirtschaftete Weinberg, dessen Ursprünge bis in 16. Jahrhundert zurückreichen.

Der Weinberg in Zesch am See

Etwa 750 m südöstlich der Ortslage liegt der 93,2 m hohe Weinberg. Die Rebfläche, ursprünglich etwa 12 ha groß, nahm den sanft geneigten Südhang ein, direkt südlich des heutigen Feuerwachturms, der den höchsten Punkt der Erhebung markiert. Die Struktur des Weinbergs ist bis heute deutlich erkennbar. Ein niedriger Erdwall markiert die ehemalige Rebfläche. Am südlichen Ende befand sich auch die Einfahrt zum Weinberg; sie ist von zwei großen Esskastanien flankiert, die eine Art Tor bilden. Am Fuße des Weinbergs befindet sich eine Streuobstwiese. 

Jenseits des Weinbergs, etwas weiter westlich gelegen, befindet sich heute noch der Rest eines ehemaligen Weinkellers. Dieser war in den Weinberg hineingegraben und als Gewölbekeller ausgebaut. Lediglich die Mulde und ein mit Ziegeln gemauerter Bogen sind heute noch erkennbar. Dieser Bogen beschreibt den Rest des ehemaligen Eingangsbereiches. Der Zescher Weinberg, erstmals 1595 erwähnt, ist der westlichste Ausläufer des Weinbaugebiets um Teupitz, das zur Niederlausitz gehörte. Da sich Zesch im Besitz der Herren von Baruth befand, gehörte diesen – ab 1596 den Grafen bzw. Fürsten zu Solms – auch der Weinberg.

Länge: 9 km für den Rundweg um beide Seen; 6 km für den Rundweg um den Großen Zeschsee
Start/Ziel: Besucherparkplatz auf dem Dorfplatz in Zesch
Markierung/Logo: Roter Punkt auf weißem Grund
An- und Abreise
  • mit dem Bus 712 - Zusteigemöglichkeiten aus dem RE 5 in Baruth/Mark, Wünsdorf-Waldstadt oder Zossen Neuhof
  • mit dem Auto über A10 und B96

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz auf dem Dorfplatz geht es zunächst auf der Lindenbrücker Straße ein Stück zurück in Richtung Bundesstraße. Vor den einzeln stehenden Häusern gabelt sich der Weg und wir folgen dem von der Hauptstraße nach links abzweigenden Weg in den Wald. Der Weg nähert sich danach dem Ufer des Großen Zeschsees. Die westlich- und südwestlich gelegenen Ufer- und Niederungsbereiche der beiden Seen stehen unter Naturschutz. Kraniche, Fischadler und Fischotter sind regelmäßige Gäste.

Am Südöstlichen Ende des Großen Zeschsees befindet sich ein Campingplatz. Am Platz vorbei führt der Weg in östlicher Richtung zum Weinberg. Dieser wird auf dem ausgeschilderten Weg einmal fast komplett umrundet. Der weitere Weg führt wieder in die Ortsmitte von Zesch. Der Straße Unter den Eichen folgend kann man nun man die Wanderung noch weiterführen und um den Kleinen Zeschsee laufen. Hier überlappt sich der Rundweg mit dem 66-Seen-Wanderweg. 


Kombinationsmöglichkeiten

  • Anbindung an den 66-Seen-Wanderweg

Wegbeschaffenheit/Streckenausbau

ausgebaute Wege, Feld- und Wirtschaftswege, entlang von Landstraßen
aufklappeneinklappen
   
Nach einer wechselvollen Geschichte was die Regionszugehörigkeit angeht, gehört Zesch als bewohnter Gemeindeteil heute zum Zossener Ortsteil Lindenbrück. Landschaftsbestimmend für die gesamte Gegend war die Eiszeit. Sie war es, die die Endmoräne bei Zesch formte. In der abwechslungsreichen Landschaft um Zesch lassen sich fast alle Glieder einer Glazialen Serie gut erkennen, einzig die Grundmoräne fehlt zu einer perfekten Glazialen Serie. Anstattdessen bildete sich beim Abschmelzen der Eismassen ein Miniurstromtal. Einige größere Toteismassen blieben zurück und hinterließen nach ihrem Abschmelzen in den entstandenden Hohlformen die beiden Zeschseen.
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Das Gebiet rund um den Großen und Kleinen Zeschsee durch zwei insgesamt etwa 9 km Wanderwege gut erschlossen. Angebunden ist der Rundweg auch an den 66-Seen-Wanderweg. Hauptanziehungspunkt ist neben den beiden Seen der heute wieder bewirtschaftete Weinberg, dessen Ursprünge bis in 16. Jahrhundert zurückreichen.

Der Weinberg in Zesch am See

Etwa 750 m südöstlich der Ortslage liegt der 93,2 m hohe Weinberg. Die Rebfläche, ursprünglich etwa 12 ha groß, nahm den sanft geneigten Südhang ein, direkt südlich des heutigen Feuerwachturms, der den höchsten Punkt der Erhebung markiert. Die Struktur des Weinbergs ist bis heute deutlich erkennbar. Ein niedriger Erdwall markiert die ehemalige Rebfläche. Am südlichen Ende befand sich auch die Einfahrt zum Weinberg; sie ist von zwei großen Esskastanien flankiert, die eine Art Tor bilden. Am Fuße des Weinbergs befindet sich eine Streuobstwiese. 

Jenseits des Weinbergs, etwas weiter westlich gelegen, befindet sich heute noch der Rest eines ehemaligen Weinkellers. Dieser war in den Weinberg hineingegraben und als Gewölbekeller ausgebaut. Lediglich die Mulde und ein mit Ziegeln gemauerter Bogen sind heute noch erkennbar. Dieser Bogen beschreibt den Rest des ehemaligen Eingangsbereiches. Der Zescher Weinberg, erstmals 1595 erwähnt, ist der westlichste Ausläufer des Weinbaugebiets um Teupitz, das zur Niederlausitz gehörte. Da sich Zesch im Besitz der Herren von Baruth befand, gehörte diesen – ab 1596 den Grafen bzw. Fürsten zu Solms – auch der Weinberg.

Länge: 9 km für den Rundweg um beide Seen; 6 km für den Rundweg um den Großen Zeschsee
Start/Ziel: Besucherparkplatz auf dem Dorfplatz in Zesch
Markierung/Logo: Roter Punkt auf weißem Grund
An- und Abreise
  • mit dem Bus 712 - Zusteigemöglichkeiten aus dem RE 5 in Baruth/Mark, Wünsdorf-Waldstadt oder Zossen Neuhof
  • mit dem Auto über A10 und B96

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz auf dem Dorfplatz geht es zunächst auf der Lindenbrücker Straße ein Stück zurück in Richtung Bundesstraße. Vor den einzeln stehenden Häusern gabelt sich der Weg und wir folgen dem von der Hauptstraße nach links abzweigenden Weg in den Wald. Der Weg nähert sich danach dem Ufer des Großen Zeschsees. Die westlich- und südwestlich gelegenen Ufer- und Niederungsbereiche der beiden Seen stehen unter Naturschutz. Kraniche, Fischadler und Fischotter sind regelmäßige Gäste.

Am Südöstlichen Ende des Großen Zeschsees befindet sich ein Campingplatz. Am Platz vorbei führt der Weg in östlicher Richtung zum Weinberg. Dieser wird auf dem ausgeschilderten Weg einmal fast komplett umrundet. Der weitere Weg führt wieder in die Ortsmitte von Zesch. Der Straße Unter den Eichen folgend kann man nun man die Wanderung noch weiterführen und um den Kleinen Zeschsee laufen. Hier überlappt sich der Rundweg mit dem 66-Seen-Wanderweg. 


Kombinationsmöglichkeiten

  • Anbindung an den 66-Seen-Wanderweg

Wegbeschaffenheit/Streckenausbau

ausgebaute Wege, Feld- und Wirtschaftswege, entlang von Landstraßen
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Anreiseplaner

Am Dorfplatz 9

15806 Zossen OT Zesch am See

Wetter Heute, 21. 11.

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Bedeckt

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Prospekte

Der Fläming

Tourismusverband Fläming e.V.

Zum Bahnhof 9
14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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