Paul Gerhardt – Ein Pfarrer, der zu Luther steht

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Es war das Jahr 1651. Der 30-jährige Krieg war zwar schon drei Jahre zu Ende, doch das Kurfürstentum Brandenburg war längst nicht wieder zum Vorkriegs-Alltag zurückgekehrt. In dieser Zeit lebte, der evangelische Pfarrer und berühmte Kirchenlieddichter, Paul Gerhardt im heutigen Dahme-Seenland, der auf dieser Tour im Mittelpunkt steht.
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  • Paul Gerhardt
  • Mittenwalde
  • Mittenwalde
Die erste Station ist die Sankt-Moritz-Kirche in Mittenwalde. Hier steht die Kanzel, von der Paul Gerhardt einst predigte. Im Innern des spätgotischen Gotteshauses befindet sich bis heute ein wertvoller Altar, der die Bilderstürme nach der Reformation und spätere Kriegszerstörungen überdauert hat. Das Kunstwerk soll zu großen Teilen aus Antwerpen stammen und wurde 1514 von der brandenburgischen Kurfürstin Elisabeth gestiftet, einer Prinzessin aus schwedischem Königshaus.

Die Jahre in Mittenwalde sollten sich für Paul Gerhardt als die fruchtbarsten seines Lebens erweisen. Neben seiner Arbeit als Pfarrer schrieb er unzählige Kirchenlieder. Hier entstand wohl auch „O Haupt voll Blut und Wunden“. Insgesamt werden ihm 139 deutschsprachige Texte und Gedichte zugeschrieben.

Paul Gerhardt, der sich zu Martin Luther bekannte, verlässt nach einem Bruch mit dem Großen Kurfürsten Brandenburg und wird Pfarrer in Lübben, das damals zu Sachsen-Weißenfels gehörte. Die ehemalige St. Nikolai Kirche wurde aber erst 1931 in Paul-Gerhardt-Kirche umbenannt. Dort wurde der Kirchenliederdichter auch beigesetzt – allerdings an unbekannter Stelle. Zu den Schätzen der Kirche zählen unter anderem Bleiglasfenster bekannter Zeitgenossen wie das von Paul Gerhardt. Vor der Kirche steht das von Friedrich Pfannschmidt geschaffene überlebensgroße Denkmal des in Lübben allgegenwärtigen Liederdichters. Der Tag klingt mit einer Kahnfahrt durch die Altstadt von Lübben aus. 
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Es war das Jahr 1651. Der 30-jährige Krieg war zwar schon drei Jahre zu Ende, doch das Kurfürstentum Brandenburg war längst nicht wieder zum Vorkriegs-Alltag zurückgekehrt. In dieser Zeit lebte, der evangelische Pfarrer und berühmte Kirchenlieddichter, Paul Gerhardt im heutigen Dahme-Seenland, der auf dieser Tour im Mittelpunkt steht.
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Die erste Station ist die Sankt-Moritz-Kirche in Mittenwalde. Hier steht die Kanzel, von der Paul Gerhardt einst predigte. Im Innern des spätgotischen Gotteshauses befindet sich bis heute ein wertvoller Altar, der die Bilderstürme nach der Reformation und spätere Kriegszerstörungen überdauert hat. Das Kunstwerk soll zu großen Teilen aus Antwerpen stammen und wurde 1514 von der brandenburgischen Kurfürstin Elisabeth gestiftet, einer Prinzessin aus schwedischem Königshaus.

Die Jahre in Mittenwalde sollten sich für Paul Gerhardt als die fruchtbarsten seines Lebens erweisen. Neben seiner Arbeit als Pfarrer schrieb er unzählige Kirchenlieder. Hier entstand wohl auch „O Haupt voll Blut und Wunden“. Insgesamt werden ihm 139 deutschsprachige Texte und Gedichte zugeschrieben.

Paul Gerhardt, der sich zu Martin Luther bekannte, verlässt nach einem Bruch mit dem Großen Kurfürsten Brandenburg und wird Pfarrer in Lübben, das damals zu Sachsen-Weißenfels gehörte. Die ehemalige St. Nikolai Kirche wurde aber erst 1931 in Paul-Gerhardt-Kirche umbenannt. Dort wurde der Kirchenliederdichter auch beigesetzt – allerdings an unbekannter Stelle. Zu den Schätzen der Kirche zählen unter anderem Bleiglasfenster bekannter Zeitgenossen wie das von Paul Gerhardt. Vor der Kirche steht das von Friedrich Pfannschmidt geschaffene überlebensgroße Denkmal des in Lübben allgegenwärtigen Liederdichters. Der Tag klingt mit einer Kahnfahrt durch die Altstadt von Lübben aus. 
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Dorfstraße 10A

15749 Mittenwalde

Wetter Heute, 26. 12.

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Der Fläming

Tourismusverband Dahme Seenland e.V.

Bahnhofsvorplatz 5
15711 Königs Wusterhausen

Tel.: 03375-252025

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