• Städteporträt Trebbin,
            
        
                Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Catharina Weisser Städteporträt Trebbin, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Catharina Weisser
    Rund um Trebbin durch den Naturpark

Trebbin Draußen-Abenteuer und Spurensuche

Trebbin liegt mitten im Naturpark Nuthe-Nieplitz. In den 1920er Jahren war die Stadt fürs Segelfliegen, für Zigarren und Blumen bekannt. Heute trägt sie den Beinamen Clauertstadt. Wie der Ort zu diesen ganzen Namen kam, erfahren Gäste während einer Stadtführung. Außerdem erwartet Sie hier eine kreative und naturnahe Art, die Region zu entdecken: mit einer gehörigen Portion Outdoor-Spaß fernab vom Großstadttrubel.

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Tierische Herberge an der Pflaumenallee

Wer von der Nuthe kommend über die Felder um Trebbin durch die Pflaumenallee wandert, entdeckt hochgewachsene Bäume am Flussufer, Spaliere aus alten Obstbäumen und ein Insektenhotel am Wegesrand. Es ist das Ergebnis eines Workshops mit den „Draußenhelden“ aus Trebbin. Bei den kreativen Führungen stehen Flora und Fauna im Mittelpunkt: Rallyes mit Inspektor Pfote zum Kinderge- burtstag, Firmenfeiern mit Teamaufgaben, analoge Familienausflüge für Gemeinsamzeit. Die Stadtsilhouette bildet dabei den unverwechselbaren Hintergrund.

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Skulptur von Hans Clauert am Clauert-Rundgang Skulptur von Hans Clauert am Clauert-Rundgang, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Jedrzej Marzecki

Warum die Stadt Trebbin einen Weltrekord hält

Aus dem Stadtbild ragen Rathausdach und St. Marien-Kirchturm in der Nähe des Fischerkiezes hervor. Am Rathaus beginnen die Clauert-Rundgänge und Stadtführungen. Es geht direkt hinunter in den alten Ratskeller. Hier erzählen Deckenmalereien fast die Hälfte der insgesamt 34 Geschichten über Hans Clauert. Dank des sogenannten Märkischen Eulenspiegels hat es das Damespiel ins Stadtwappen geschafft und Trebbin hält sogar einen Weltrekord: 2013 spielten 574 Menschen auf dem Rathausvorplatz gleichzeitig Dame.

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Scheunenviertel, Zigarrenfabriken und das älteste Gebäude der Stadt

Von hier geht’s weiter: es folgen Heimatstube, restaurierte Fachwerkhäuser und einstige Zigarrenfabriken, denn Trebbin war Anfang des 20. Jahrhunderts Tabakanbaugebiet. Eine weitere Besonderheit stellt das Scheunenviertel dar. Im Mittelalter waren Stadtbrände eine existenzielle Gefahr, weshalb die Bauern ihre Scheunen vor den Toren der Stadt bauten. Einige dieser Scheunen stehen heute noch – gleich hinter dem ältesten Gebäude der Stadt: der über 500 Jahre alten St. Annen Kapelle. Besonders stolz sind die Trebbiner auf die Reste der letzten Nutheburg-Anlage – und machen sie im Moment fit für Interessierte. Wiederkommen lohnt sich!

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Auf Erkundungstour in und um Trebbin


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