Mühlen im Fläming Wind- und Wasserkraft verhelfen zu Mehl, Öl und Strom
Die typischen Windmühlen, seit Jahrhunderten prägen sie das Landschaftsbild der heutigen Reiseregion Fläming. Aber nicht nur der Wind wurde genutzt, sondern auch Flussläufe besonders im Südosten der Region und im heutigen Naturpark Fläming Anhalt dienten als Antrieb für Mühlwerke. Wer sich bei einem Besuch im Südwesten Brandenburgs mal ganz genau umschaut, entdeckt sie sogar heute noch vielerorts – die Reste von Turmwindmühlen, noch funktionsfähige Bockwindmühlen oder die Wehre und Stauwerke von ehemaligen Wassermühlen. Alle sind auf ihre Art und Weise einzigartig und zeugen von jahrhundertealter Agrar- und Industriekultur.
Heute werden ehemalige Mühlen ganz verschieden genutzt. Einige beherbergen Ferienunterkünfte, andere sind als Ausflugslokale zu besuchen und manche Mühle wurde von Enthusiasten in mühevoller Arbeit wieder hergerichtet und zeigt anschaulich, wie das Mehl für unsere Brot und Brötchen entsteht. Einige Mühlen sind auch noch heute in Betrieb und verarbeiten die Feldfrüchte der Region. Und bei wieder anderen zeugt nur noch der Name des Hauses oder der Straße von der ehemaligen Funktion. Aber eines ist sicher - jede Mühle erzählt ihre ganz eigene Geschichte. Wir haben an dieser Stelle drei Exemplare herausgesucht, die man auf einer Reise durch den Fläming nicht verpassen sollte.