• Beelitzer Bockwindmühle mit Raureif,
            
        
                Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Catharina Weisser Beelitzer Bockwindmühle mit Raureif, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Catharina Weisser
    Mühlen im Fläming

Mühlen im Fläming Wind- und Wasserkraft verhelfen zu Mehl, Öl und Strom

Die typischen Windmühlen, seit Jahrhunderten prägen sie das Landschaftsbild der heutigen Reiseregion Fläming. Aber nicht nur der Wind wurde genutzt, sondern auch Flussläufe besonders im Südosten der Region und im heutigen Naturpark Fläming Anhalt dienten als Antrieb für Mühlwerke. Wer sich bei einem Besuch im Südwesten Brandenburgs mal ganz genau umschaut, entdeckt sie sogar heute noch vielerorts – die Reste von Turmwindmühlen, noch funktionsfähige Bockwindmühlen oder die Wehre und Stauwerke von ehemaligen Wassermühlen. Alle sind auf ihre Art und Weise einzigartig und zeugen von jahrhundertealter Agrar- und Industriekultur.

Heute werden ehemalige Mühlen ganz verschieden genutzt. Einige beherbergen Ferienunterkünfte, andere sind als Ausflugslokale zu besuchen und manche Mühle wurde von Enthusiasten in mühevoller Arbeit wieder hergerichtet und zeigt anschaulich, wie das Mehl für unsere Brot und Brötchen entsteht. Einige Mühlen sind auch noch heute in Betrieb und verarbeiten die Feldfrüchte der Region. Und bei wieder anderen zeugt nur noch der Name des Hauses oder der Straße von der ehemaligen Funktion. Aber eines ist sicher - jede Mühle erzählt ihre ganz eigene Geschichte. Wir haben an dieser Stelle drei Exemplare herausgesucht, die man auf einer Reise durch den Fläming nicht verpassen sollte.

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Die Scheunenwindmühle in Saalow

Nicht weit vom Draisinenbahnhof in Mellensee liegt das Dorf Saalow mit seinen zwei Windmühlen. Die erste, eine Paltrockwindmühle, ist leicht zu erkennen und empfängt die Gäste Saalows schon von Weitem. Die zweite, die Scheunenwindmühle, hat sich – ihr Name verrät es schon – getarnt. Nur wer genau hinsieht, vermutet hinter der schönen Fachwerkscheune mehr.

Wenn die Tore aber geöffnet sind, dann kommen die turbinenartigen Türen zum Vorschein und ein interessantes Gebäude am Dorfanger stellt sich Besuchern zur Schau. Wie bei einem Flugzeug strömt der Antriebswind hier durch das Gebäude und bringt die „Rotorblätter“ in Bewegung. Diese Art Mühle ist weltweit einmalig und stammt ursprünglich aus Dresden. Dort hat man sie vor Jahren abgebaut, in den Fläming transportiert und wieder aufgestellt. Seit 1995 ist sie dort schon für die Gäste zugänglich. Was für ein Glück!

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Dennewitzer Vermehlungen in der Hochzeitsmühle

Viele Besucher der Flaeming-Skate kennen die Dennewitzer Hochzeitsmühle, denn sie liegt direkt an den Rundkursen eins und vier und ist ein echter Hingucker. An einem Hügel vor dem Dorf steht die Bockwindmühle, schräg gegenüber vom Friedhof der kleinen Gemeinde im Niederen Fläming, weithin sichtbar auf dem Feld.

Als klassische Bockwindmühle ist das Besondere an ihr nicht die Bauart, sondern die Tatsache, dass die Mühle eine Außenstelle des Standesamtes Niedergörsdorf beherbergt. Richtig! Hier drin geben sich Paare im kleinen Rahmen das Ja-Wort. Anschließend können die Gäste draußen unter den festgestellten Mühlenblättern anstoßen und inmitten schönster Fläminglandschaft ihr Glück genießen. Heiraten in Brandenburg mal anders, sagen wir dazu!

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Turmwindmühle Niemegk Turmwindmühle Niemegk, Foto: Kein Urheber bekannt

Die Niemegker Holländermühle

Im Gegensatz zu den historischen Bockwindmühlen sind die Holländermühlen wesentlich jünger und in den meisten Fällen zumindest zu einem Teil aus Stein gebaut. Anders als bei früheren Mühlenformen ist bei den Holländern nur der obere Aufsatz mit den Mühlenflügeln verbunden und wird entsprechend dem Wind ausgerichtet.

Die Niemegker Turmwindmühle wurde um 1900 gebaut und ist heute von außen recht unscheinbar, denn ihr fehlen die Flügel. Diese wurden nach der Zerstörung der Hauptwelle im zweiten Weltkrieg abmontiert. Heute wird die Mühle mittels eines wieder instandgesetzten Einzylinder-Dieselmotors aus den 50er Jahren betrieben, der im Nebengelass steht. Dieser treibt fast die gesamte Müllereitechnik an: Walzenstühle, Steingang über den Plansichter bis zur Sackklopfe. Wenn Sie nun neugierig geworden sind, was all diese Begriffe bedeuten, dann melden Sie sich, sobald es wieder möglich ist, gern zu einem Besuch in der Mühle an und erfahren Sie mehr über die Funktionsweise.

 

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Den Fläminger Mühlen auf der Spur

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