Nach dem Sandbad heißt es wieder: Esel putzen, aufsatteln und weiterwandern. Auf dem letzten Stück Weg verlassen das kleinste Wandermitglied der Gruppe die Kräfte. Welch Glück, dass Esel Willi so ein zuverlässiger Träger ist. Kurzerhand geht es für die müden Kinderfüße auf den Eselrücken. „Wir haben ein Naturerlebnisunternehmen und das Glück aller Familien ist, dass Kids bis 35 Kilo vom Esel getragen werden können. Das macht so einiges leichter – für Eltern und Kinder. So können wir gemeinsam trotzdem längere Strecken laufen“; erklärt der Eselnomade. Als die Gruppe den Ortseingang wieder erreicht, steht die Spätwintersonne schon tief, die Wangen der Wandernden sind gerötet und Mensch und Tier sehen glücklich und entspannt aus. Als er gefragt wird, was er sich von allen Gästen wünscht, sagt Jan Prowaznik: Offenheit, das gesellschaftlich festgefahrene Bild des sturen Esels über Bord zu werfen, Zeit, weil Wanderungen mit Eseln auch schon mal deutlich länger dauern können, wenn die Tiere oft pausieren, und feste Schuhe. Der Rest ergibt sich dann unterwegs.
Wer auch einmal in den Genuss einer solchen entschleunigten Tour mit den langohrigen Weggefährten kommen möchte, der meldet sich direkt bei
Eselnomaden
Jan Prowaznik
Alte-Dorfstraße 9
14822 Brück / OT: Neuendorf
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