• Glauer Berge mit Gipfelkreuz im Schnee,
            
        
                Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Catharina Weisser Glauer Berge mit Gipfelkreuz im Schnee, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Catharina Weisser
    Hoch hinaus und Weite spüren

    Besuchen Sie mit uns fünf besonders schöne Aussichtspunkte im Fläming und betrachten Sie die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel.

    Besuchen Sie mit uns fünf besonders schöne Aussichtspunkte im Fläming und betrachten Sie die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel.

Hoch hinaus im Fläming Die schönsten Aussichtspukte im Südwesten Brandenburgs

Irgendwie ist es immer wieder heilsam, wenn wir uns auf Aussichtspunkte begeben und mit schnellem Atem von oben runter auf den Fläming und das Brandenburger Land gucken. Es macht einfach glücklich! Liegt es daran, dass wir so weit oben dem Freiheitsgefühl oder dem Fliegen am nächsten kommen und mit einem alles überblickendem Sichtfeld die Umgebung wahrnehmen? Sicher wissen wir nicht, warum es uns so gut gefällt  in die Ferne zu gucken und Weite zu spüren. Wir aber lieben es! In diesen Tagen holen wir schöne Fläminger Aussichten aus dem Südwesten Brandenburgs auf die Bildschirme zuhause und zeigen unsere liebsten „Höhepunkte“ zwischen der Elbe, dem Spreewald und Berlin. Los geht’s!

Disclaimer: Alle Tipps gelten für Besuchszeiten, in denen wir nicht an Eindämmungsverordnungen gebunden sind. Wir wollen mit diesem Artikel inspirieren und Ideen für bald hoffentlich wieder mögliche Ausflüge schaffen. Danke für Ihr Verständnis.

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1. Aufstieg über Bad Belzig

Wer den Bergfried auf der Bad Belziger Burg Eisenhardt erklimmen möchte, der sollte definitiv schwindelfrei sein! Eine schmale Treppe führt auf das Plateau, von dem ein besonders schöner Blick auf die Kurstadt garantiert ist. Danach warten Burgmuseum und Die Burgwirtschaft auf einen Besuch. Im Biergarten im Schlosshof kann man den Abend ausklingen lassen.

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Blick auf Bad Belzig vom Burgfried Blick auf Bad Belzig vom Burgfried, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Steven Hille

2. Vom Löwendorfer Turm die Nuthe-Nieplitz-Niederung bestaunen

Vor den Toren Trebbins liegt der 103 Meter hohe mit Kiefern bewachsene Löwendorfer Berg, der in der Weichsel-Eiszeit entstand. Auf ihm thront der über 20 Meter hohe Turm aus Lärchenholz und Stahl. Wer die 112 Stufen überwunden hat, wird mit einem atemberaubenden Blick belohnt: Landschaft so weit das Auge reicht. Orientierung, was bei guter Sicht alles zum Vorschein kommt, bieten die kleinen Messingschilder an der Brüstung.
Info: Der Aussichtsturm auf dem Löwendorfer Berg musste leider für den Besucherverkehr vorübergehend gesperrt werden. Aufgrund von Pilzbefall im Holz wird der Turm gerade komplett saniert. Alternativ empfehlen wir eine Wanderung auf den höchsten Punkt der Glauer Berge.

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Ausblick vom Löwendorfer Turm Ausblick vom Löwendorfer Turm, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Steven Hille

3. Ein Turm aus einer anderen Zeit

Das Rathaus in Dahme/Mark ist schon aus der Ferne imposant: Der 47 Meter hohe Turm leitet Besucher*innen förmlich durch das historische Stadtzentrum. Von oben gibt es viel zu entdecken: Dahmes waldreiche Umgebung, den barrierefreien Innenstadtparcours mit Anbindung an die Flaeming-Skate sowie das Quellgebiet des gleichnamigen brandenburgischen Flusses. Turmbesichtigungen werden über das Heimatmuseum in Dahme/Mark angeboten.

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Rathausturm Dahme/Mark Rathausturm Dahme/Mark, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Jedrzej Marzecki

4. Mittelalterlicher Städtebau aus der Vogelperspektive

Die Jüterboger St. Nikolaikirche ist architektonisch sehr spannend, weil sie zwei verschiedene Türme hat. Sie ist aber auch geschichtlich relevant, denn Tetzelkasten und Cranachaltar befinden sich hier und spielten in der über 300-jährigen Reformationsgeschichte des Landes Brandenburg sowie der Stadt eine große Rolle. Turmbesteigungen sind über das Pfarramt Jüterbog möglich. Oben wartet ein astreiner Blick auf Stadtmauern- und Türme, Mönchenkloster und Marktplatz sowie weite Felder.

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St. Nikolai St. Nikolai, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Jedrzej Marzecki

5. Blick auf ein Stück Industriegeschichte

Der Aussichtsturm auf dem Gipsberg bei Sperenberg bietet einen beeindruckenden Blick nach Süden auf den Ort Sperenberg und den Krummen See. Der Gipsberg hat eine lange Geschichte, denn an seiner Südflanke wurde über Jahrhunderte Gips abgebaut, der in großen Mengen für die wachsene Großstadt Berlin benötigt wurde. Heute erinnern zahlreiche Gipsseen an diese Zeit.

Ein geowissenschaftlicher Lehrpfad, der "Boden-Geo-Pfad", führt Wanderer durch die Landschaft des Gipsbergs und der ehemaligen Tagebaue. Entlang des Pfades informieren Tafeln über die geologischen Hintergründe, den Gipsabbau und die Entstehung der Gipsseen.

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Geo-Boden-Pfad in Sperenberg Geo-Boden-Pfad in Sperenberg, Foto: Tourismusverband Fläming e.V./Fanny Raab

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